Man mag sich fragen, warum ein Deep Diver Specialty. Hat man doch im AOWD schon einen Tieftauchgang gemacht. Und sind Tiefenlimits nicht sowieso nur Formsache, um die man sich nicht kümmern muss?
Nun wie immer kommt es auf den Blickwinkel an. Unter Supervision eines Tauchlehrers zu erfahren, was in der Tiefe passiert und das beginnt mit Erfahrungen über Stickstoffnarkose, wie verschiedene Materialien unter Druck reagieren, wie sich die Farben verändern, wie ich korrekt einen Notfalldekompressionsstop durchführe bzw. wie ich eine Notfallluftversorgung bereitstelle sind nicht nur theoretische Themenbereiche, sondern machen auch noch Spass, wenn man das selber erfahren kann (frei nach der Hobbythek, selber machen macht Spass!). Ausserdem kann man sein Wissen über die Dekompressionskrankheit auffrischen, die Erste Hilfe- Massnahmen sowie die örtlichen Notfallpläne genau studieren.
Alles in allem, sage ich, dass jedes weitere Training den interessierten Taucher zu einem besseren, weil sicheren Taucher macht. In diesem Sinne, wünsche ich allen viel Spass beim Tauchen und an dieser Stelle nochmals Glückwunsch an Wolfgang, der mit mir Ende Oktober 2007 vier eindrucksvolle Tieftauchgänge in Angelita, Islote, Tortuga Tief und Pared Verde gemacht hat.
Christine
PADI Deep Diver Specialty Instructor
u.m.
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