Autor: Christine

  • Bullenhai II

    Ich durfte auch diese Saison endlich mal an unseren „Shark-Point“.

    Bilder sagen mehr als Worte!

    Bullenhai vor Jardines

    Christine
    Hai- Fan

  • Einweihung

    Mein Höhlen- (Höllen-) Auto ist eingeweiht!
    Cave Dive in Xunaan-Ha
    Genialer Tauchgang, ein kleiner Zirkel, hatte noch nicht einmal das Viertel erreicht, flacher Tauchgang noch dazu, relativ viel Strömung, wunderschön dekoriert, nur 40 MN Eintritt, viele jumps, die man noch erkunden kann.

    Ich freu mich auf das nächste Mal

    Christine
    Höhlentaucher

  • Jahresziele

    Wer macht es nicht! Am Jahresende über das Vergangene nachdenken und in die Zukunft planen! Zeit meine Internetseite zu überarbeiten. Viele meiner Ziele, die ich dort niedergeschrieben habe (hatte), konnte ich gar nicht zielstrebig angehen, weil der Weg in eine andere Richtung führte, aber ein sehr wichtiges Etappenziel habe ich erreicht! Ich habe ein eigenes Auto!
    Auto

    Ich kann gar nicht sagen wie stolz ich bin! Es ist eine Sache auf einer Malediveninsel zu leben, ohne den Luxus eines Industriestaates zu vermissen, selbst in Playa del Carmen vier Jahre früher, war es noch nicht so auffällig. Aber mit dem Full Cave Diver kam der Wunsch und mit dem Wachsen der Stadt auch die Notwendigkeit, einfach manchmal raus zu kommen.

    Es eröffnen sich unzählige Möglichkeiten. Endlich kann ich auch mal etwas von Mexiko kennenlernen, selbst wenn ich nur wenig Zeit habe, weil ich arbeite und mich nicht von Busfahrplänen abhängig machen kann (es fehlt einfach die Zeit und Mexiko ist zu gross). Und nicht zuletzt habe ich nun die notwendigen vier Räder, die mich an die Cenoten bringen. Ohne hinreichendes Tauchen konnte ich auch meinen Wunsch, Full Cave Instructor zu werden, nicht weiterverfolgen, nicht nur, weil die Ausbildung teuer und zeitaufwendig ist. Ich will zum ersten Drittel zählen, die überdurchschnittlich Guten und dazu gehöre ich nur, wenn ich auch viel in den Höhlen tauchen gehe. Es war nicht schlecht in 2008, weil ich viele neue Höhlen kennen lernen konnte, aber mein Höhlenhunger ist noch lange nicht befriedigt. Ich freue mich auf das Jahr 2009, das erst einmal viel Arbeit in der Hochsaison bringt, aber schon gute Ausblicke auf Cave Diving, Side-Mount-Diving, Cave Exploring und eine Menge Spass mehr.

    Vielen vielen Dank an meine Eltern, die mir als Expatriat den Kredit für das Auto gegeben haben, den ich weder von einer Bank hier in Mexik noch in Deutschland einfach erhalten konnte. Das ist das beste Weihnachtsgeschenk, an das ich mich erinnern kann.

    Christine
    glücklich wie ein Fisch im Wasser

  • Mare Nostrum

    faroer.jpg
    Kürzlich wurde mir eine Mail zugeschickt, die einige sehr schockierende Bilder über die Färöer zeigt und ihre Fangmethoden zum Schlachten von Grindwalen. Die Mail bestand vorwiegend aus Bildern und einigem Text, der meiner Meinung nach mehr im Stil einer „Bild-Zeitung“ geschrieben war. Schreiende Headlines und Pauschalisierungen. Die Bilder waren jedoch aufrüttelnd genug und ich habe etwas im Netz geforscht.

    Ich denke, jeder Mensch hat dazu eine Meinung. Ich bin absolut gegen solche „Traditionen“, weil
    a) die Färöer in früherer Zeit vielleicht mit 10% der derzeitigen Bevölkerung besiedelt waren
    b) die Fangmethoden zwar reglementiert sind, aber moderne Technik im Sinne von Motorbooten, Mobiltelefonen etc zum Einsatz kommen und auch die erhöhte Anzahl von teilnehmenden Menschen im Vergleich zu früher
    c) die geographisch abgeschiedene Lage der Inseln, die früher notwendig machte, autark zu sein, im heutigen Zeitalter nicht mehr gegeben ist
    d) die Ernährungssitatuation- notlage ergo auch anders gelöst werden könnte.
    e) wer, aufgrund von Traditionen meint „schlachten“ (in grossen Zahlen Tiere töten) zu müssen und vergessen hat, warum eine Handlungsweise früher begründet war aber durchaus heutzutage nicht mehr notwendig ist, einfach ein Barbar ist.

    Um sich selber so objektiv wie möglich zu informieren:
    Über die Färöer allgemein
    Wie die Färöer es sehen
    Zeit, in Aktion zu treten, Petition gegen Grindwaljagd

    Ich habe unterzeichnet, 20.11.2008, Nummer 13919. Bitte unterschreibt die Petition und bitte mailt diesen Link an so viele Leute wie möglich. Ich habe weder bei Greenpeace noch anderen Umweltschutzorganisationen Aktionen dagegen gefunden – wir wissen um die Japaner und ihre zweifelhafte Einstellung zu Walen, die zu „wissenschaftlichen “ Zwecken gefangen werden, aber dies war mir zumindest unbekannt.

    Christine
    die schon so lange keine Delfine geschweige denn andere Kleinwale oder sonstige Wale gesehen hat

  • Leben in den Cenoten

    So mache ich es also!

    Ich lade meine Fotos bei Flickr hoch und jeder, der sich in Fischbestimmung auskennt, kann einen Kommentar dazu abgeben. Ich bin darauf angewiesen, dass so viele Leute wie möglich mir helfen, denn mein Wissen über Süsswasserfische ist sehr rudimentär. Ich besitze mein erstes Buch über Höhlenfische und werde in nächster Zeit auch noch weitere Bücher erhalten. Bis die jedoch in Mexiko eintreffen, kann das dauern.

    Das ist der Fotostream.

    Auch wenn die Hochsaison vor der Tür steht, bin ich zuversichtlich, dass ich öfters Tauchen gehen kann und mal wieder ausgiebig die Höhlen geniessen kann. Dieses Jahr war es leider auch nicht so oft möglich, wie ich es mir gewünscht hätte, aber noch ist das Jahr nicht vorbei!!

    Christine
    die sich schon auf das nächste Mal Cenote freut

  • Cricket on the boat



    Cricket on the boat , ursprünglich hochgeladen von christine.loew

    Neues aus dem Internet – Irgendwie habe ich es geschafft, Flickr und meinen Blog zu verbinden….. Ich bin immer noch auf der Suche, wie ich meine Fotos zu einem Album verbinden kann mit den entsprechenden Infos und dies relativ einfach auf meine Seite hochladen kann. Vielleicht hat Flickr ja die Lösungsmöglichkeit. Jedenfalls sind nun einige meiner Fotos dort (ja 🙂 nicht nur Unterwasser) und mal sehen, was ich aus den Cenoten- Fotos machen werde.
    In Kürze – natürlich nach mexikanischen Massstäben – mehr!
    Christine
    Internet – Konnaisseur

  • Bullenhai

    Carcharhinus leucas, aus der Familie der Menschenhaie, (engl.: bullshark, span.: tiburon torro)

    Im Winter 2006 war ich mit meinen Freunden auf der Suche nach dem idealen Tauchplatz (im 30m Bereich), um die Bullenhaise zu sehen. Nach drei Wochen Aufenthalt konnte ich Brigitte und Johann wenigstens ein kurzes Intermezzo Hai – Schildkröte am Tauchplatz Tortuga bieten.

    Winter 2007: Offensichtlich gibt es in Playa del Carmen einen „shark point“ nun. Ich bin jedoch in der aktiven Phase nicht dort gewesen. Gerüchte gehen um, von Haifütterungen, Anlocken mit Futter beim Tauchgang, Tauchguides mit Harpunen. Ich weiss nicht, ob ich sauer sein soll oder happy, dass ich nicht hinkomme. Sauer, weil Haie sind so genial und vor allem die Bullenhaie sind eindrücklich. Das ist nichts Kleines, Zierliches, das Abstand hält und in Schulen schwimmt und sich nicht um die Umwelt kümmert. Dieser Hai ist massiv, warum heisst die Familie eigentlich Menschenhaie? Er ist neugierig, schwimmt nahe über Grund und hat keine Scheu, direkt auf die Taucher zu zukommen und kurz vor einem abzudrehen.

    Dann bin ich doch froh, dass ich nicht dort war, denn das ist genau so wie Putzergarnelen, Gelblinien- Pfeilkrabben oder Halskrabben auf die Hand zu nehmen. Kann man nicht Taucher dazu „erziehen“, eine Begegnung unter Wasser – egal mit welchem Lebewesen – natürlich ablaufen zu lassen? Wir sind doch keine Kleinkinder, die alles mit den Händen anfassen müssen und erst recht sind wir nicht im Streichelzoo. Ist es wirklich so, dass der Durchschnitts- Taucher das Aussergewöhnliche der Situation erst realisiert, wenn man mit dem Finger darauf hält? Eine äusserst unsensible Interaktion mit der Unterwasserwelt, die mich sehr an meinen Zoobesuch mit meinen Patenkindern erinnert.

    Meine Bullenhaibegegnungen über die Jahre hier waren rar und immer kurz. Dennoch möchte ich sagen, dass ich mehr Kenntnisse über Haie habe, als so manche andere, denn auf den Malediven waren sich zu meiner Zeit noch „alltäglich“. Auf die Frage: „Sind Haie gefährlich?“, kann ich mir Überzeugung antworten: „Nein!“

    Ich will das anhand meiner neuesten Begegnung beschreiben:

    Es ist Mitte September, in keinster Weise Haizeit, in meinem Briefing erwähne ich mit keinem Wort Haie und wie interagieren, denn es ist einfach unwahrscheinlich. Ich erzähle über die Schildkröten und wie man sich am besten ihnen gegenüber verhält und wie der Tauchgang an Tortugas und Sabalos zu einem echten Genuss für uns alle wird und schon geht es los.

    Die Strömung ist schwach, die Sicht ist dafür ungewöhnlich gut. Wir sind an unserem zweiten Tauchplatz, Sabalos, Wassertemperatur 29°C, keine Welle, Dünung und nur minimale Strömung. Ich konzentriere mich auf das Riff, schaue auf die kleinen Details und nach den ersten knapp 20 min eines sehr entspannten Tauchgang, bekomme ich auf einmal ein nicht zu ignorierendes Signal einer meiner Taucher. Tapp, tapp, tapp, auf meiner Schulter, schau mal auf die Seite. Ich sehe eine Schule recht grosser silberner Fische (ich war doch zu aufgeregt, dass ich im nachhinein noch genau sagen konnte, welche Fische das waren). Jedenfalls stehen so an die 200 Fische zusammen in einem Kamin nach oben wie die Sardinen im „Sardine Run“ in Südafrika. Rotierend und ganz eng zusammen, um als Individuum mit der Menge zu verschmelzen und keine Angriffsfläche für den Jäger zu bieten. Meine Taucher sind von diesem Anblick schon hingerissen, weil es wirklich genial aussah und ich denke mir gleich: „Da ist doch was los! Was passiert hier?.“ Ich schaue nach vorne und sehe schon um die Gruppe rum drei Bullenhaie kreisen. Eigentlich waren es vier, wie mir dann andere Taucher berichteten, aber der Ehrlichkeit halber kann ich nur von drei zur gleichen Zeit berichten.

    Die drei Haie kreisen um die Fischschule in einem Abstand von einigen Metern und kommen uns auch immer wieder nahe. Die Strömung ist so schwach, dass ich meiner Gruppe Zeichen geben kann, auf den Boden zu kommen, zwei Finger in den Sand und sich leicht festhalten, damit wir dieses einmalige Schauspiel länger ansehen können. Dass sich einer von ihnen dreht und aufrecht in der Stömung steht, gerade wie ein Hai relativ nahe kommt, ist vielleicht mir augefallen. Ich bedeutete ihm, runter flach machen, denn mit dieser Geste demonstriert man einfach seine Präsenz und will dem Hai auch klar machen, dass er zu nahe kam. Aber es ist nicht nötig, denn meiner Ansicht nach waren sie klar an den Fischen interessiert und nicht an uns Tauchern, das ist, was sie in erster Linie hier hergebracht hatte. Drei Minuten dort hängend, und dann sehe ich leider eine andere Tauchgruppe kommend und der Guide schwimmt direkt auf die Haie zu. Für die Haie das Zeichen sich zurückzuziehen, auch das für mich eigentlich glasklar, das war ein aggresiver Akt der Taucher, die Haie haben sich nicht mehr so gefühlt, als ob die Natur ihnen gehört, sondern sie wurden gestört und deshalb haben sie sich entfernt. Wir heben uns also über die Sandfläche ab und driften mit der leichten Strömung weiter und können noch ein paar Minuten die Haie sehen. Dann sind sie endgültig wieder Richtung Tortuga ins tiefere Wasser verschwunden.

    Winterzeit ist Bullenhaizeit. Sowas wie ich gesehen habe, kann ich keinem versprechen, das war ein Tauchgang unter 3000. Aber die Chancen sind gegeben und wer immer noch nach einem Grund sucht, nach Playa del Carmen zu kommen, kann ja dies als Anlass nehmen.

    Anfragen wie immer per e-mail an Christine bei MareNostrum.ws.

    Christine
    Hai- Fan

  • Dolly, Gustav, Ike

    Was haben Dolly das Schaf, Gustav Gans und Ike Turner mit meinen Leben hier zu tun? Nichts bis auf die Namen, denn Dolly, Gustav und Ike sind die Namen der Stürme, die bis dato für 2008 einen meterologischen Einfluss auf Playa del Carmen hatten.

    Wobei ich – toi, toi, toi – sagen muss, keiner kam uns bisher nahe. Dolly war nur ein tropischer Sturm und entwickelte sich erst westlicher von uns. Bei Gustav wurden noch die Boote in Sicherheit gebracht, Ike geht nördlich an uns vorbei und wird vermutlich die nächsten Tage eine lange Dünung produzieren und der Hafen könnte geschlossen werden. Tauchen in den Cenoten geht wie immer weiter und ab kommender Woche soll auch das Meer wieder ruhiger sein – falls kein weiterer Sturm kommt.

    Das Wetter ist schön, manchmal ein paar Wolken, es hat etwas geregnet, aber eigentlich nicht übermässig, es ist immer noch sehr heiss. Bin ich froh, dass meine Klimaanlage funktioniert!

    Noch sind es einigen Wochen bis zum Ende der Hurrikan- Saison, aber Erleichterung macht sich langsam breit. „Schau mer mal.“

    Christine

  • Tauchen, Tauchen – Vorsaison Winter 2008

    Ich freue mich wenn ihr euch die Musse nehmt, den Blog zu lesen und wenn ihr die Links zur weiteren Information anklickt. Was ich mir ausgedacht habe, könnte euch einen tollen Tauchurlaub mit viel Kultur (der anderen Art) bescheren. Ihr müsst nur zugreifen.

    Mitten im Sommer macht man sich nicht unbedingt Gedanken über die nächsten Ferien, aber die kalte Jahreszeit kommt bestimmt. Wer vor Regen, Schnee und novembergrau fliegen möchte und nochmal viel Sonne tanken, um durch den Winter zu kommen, der passt nun auf:

    Tauchen in Mexiko wird ja immer bekannter, Pauschalangebote sind leicht buchbar. Mein Vorschlag ist allerdings: individuell buchen und den Vorteil nutzen, dass ich vor Ort bin und euch bei Information und Buchung von Hotels und sonstigem behilflich sein kann. Natürlich bin ich bei euren Tauchaktivitäten als Führer und Tauchlehrer dabei und dies gilt sowohl für das Tauchen im Meer wie auch für die Cenoten.

    Informationen über die Cenoten habe ich neuerdings auf meiner Internetseite reingestellt, da könnt ihr im Detail nachlesen, welche Tauchgänge möglich sind und zwar unter Cenote bei MareNostrum.ws.

    Jeder Tauchbuddy (d.h. bei gleichzeitiger Buchung der 2. Person für die gleiche Aktivität) erhält extra 5% Rabatt. Dies kann natürlich mit den jeweiligen Gruppenrabatten und sonstigen Paketen kombiniert werden.

    Bei Buchung von zwei Personen für den gleichen Kurs gewähre ich einen Nachlass von 5% für die zweite Person. Besonders interessant finde ich den Cavern Diver, Nitrox oder Digital Unterwasserfotografie, Kursdetails zu finden unter Kurse MareNostrum.ws

    Na ja, ich gebe es ja zu, ich bin egoistisch, denn das sind die Kurse, die mir zur Zeit am meisten Spass (der Tauchlehrer soll ja auch Spass haben) machen, das Angebot gilt aber für jeden Kurs, den ich unterrichten kann.

    Diese Angebote sind gültig, wenn ihr so bucht, dass das Wochenende vom 27.- 29.11.2008 mit drin ist. Und nun kommt nämlich der Knüller. Wir alle gehen dann zum Riviera Maya Jazz Festival . Wir haben hier in Playa direkt am Strand eine gigantische Session, die kostenlos ist und wirklich genial ist und mit einem Staraufgebot an nationalen und internationalen Künstlern glänzt
    Riviera Maya Jass Festival 2008.

    Natürlich tauche ich im Meer genauso und wer nun genaue Preise wissen möchte, sendet einfach eine email an Christine bei MareNostrum.ws. Bitte angeben, wieviele Personen, ob alle Taucher sind, welche Zimmerwünsche und so weiter und ich stelle ein individuelles Angebot zusammen. Im Meer ist die Maximalgruppengrösse 6 Personen (auf ausdrücklichen Wunsch der Gruppe nehme ich auch mehr), in den Cenoten kann ich pro Tauchgang 4 Personen mitnehmen.

    Zur ersten Orientierung:

    Preis für einen Doppeltauchgang Meer: 75 USD, inkl. Boot, Guide, Flaschen (12l), Blei
    Preis für Doppeltauchgang Cenote: 120 USD inkl. Guide, Transport, Eintritt, Sandwich und Soft Drinks, Flaschen, Blei.

    Dies wirklich nur als erster Anhaltspunkt, Gruppenrabatte ab einer Grösse von 5 Personen und Tauchgangsrabatte ab mehr als 3 Tauchtagen mit Doppeltauchgängen. Beides inklusive dem oben genannten Rabatt kombinierbar. Also einfach mal die Anfragen schicken, dann kann ich ein individuelles Angebot erstellen.

    Bei allem gilt natürlich, wer zuerst kommt, bucht mich exklusiv. Meine Individualrabatte gelten also nur für die schnellsten Bucher.

    Allzeit gut Luft, viele schöne Tauchgänge und bis bald hier in Playa del Carmen

    Christine Loew
    Taucher
    Tauchlehrer
    Guide für Meer und Cenote
    Unterwasser- Fotograf

    PS: Bitte weitersagen!!
    !

  • Halskrabbe

    Nun muss ich mich wirklich mal beschweren! Da gibt es im Pazifik Geisterfetzenfische, die so fantastisch sind, wie der Name schon andeutet.

    Nach fast vier Jahren Tauchen in der Karibik entdecken wir eines Tages an einem altbekannten Riff ein kleines Tierchen und dann heisst die Krabbe schlicht Halskrabbe. Das ist doch im Vergleich recht erbärmlich, oder? Anders aber, wenn man sich dieses Tier näher ansieht – sofern man es findet. Es ist Meister der Tarnung.

    Podochela sp. ist angeblich häufig in der Karibik anzutreffen, sie tarnt sich nur so genial, weil sie Hydroidpolypen und andere Organismen an die Beine anheftet. Im Video seht man die erste Krabbe (auf Sand) mir relativ wenig Dekoration, wohingegen die anderen so geschickt mit der Umgebung verschmelzen, dass man ohne Probleme vier Jahre daran vorbeischwimmen kann.

    Ich bin einfach begeistert, was die Natur demjenigen zu bieten hat, der etwas Ausdauer zeigt.

    Fundort, beste Fototechnik verrate ich gerne. Bis bald

    Christine