Höhlentauchen und Tiefe

Hells Bells

Ensprechend der Ausbildungsstufen sollte man auch mit gesundem Menschenverstand in der Höhle tauchen und Dekompressions- Tauchgänge, Mischgastauchgänge oder sonstiges erst anpacken, wenn man sich in der Höhlenumgebung absolut wohl fühlt.

Es ist immer wieder wichtig, sich dies vor Augen zu führen und von seiner Planung nicht abzugehen.

Vor einigen Wochen hat mich mein persönliches Erforschen und Auskundschaften der Systeme hier an eine besondere und besonders magische Cenote geführt. Da ich jeweils immer mit Luft getaucht bin, ohne stages und ohne andere Dekompressions- Gase haben sich meine Tauchgänge auf Grundzeit ca. 15-20 min bei 30m (max. 35m) beschränkt, aber ich MUSS unbedingt wieder hin und ausprobieren, was es tiefer zu sehen gibt. Es ist eine sehr feine Schwefelwasserstoffschicht und auch eine Haloklina und der Tauchgang ist so genial, dass ich mehrere Anfragen von lokalen Höhlentauchern bereits habe, denen ich dieses System zeigen soll. Aber klar doch, ich tu euch gern den Gefallen.

Hier ein kleines Video von meinem langjährigen Tauchbuddy Dai Jones, der den Widrigkeiten der Technik trotzte (Gehäuse funktioniert nur einwandfrei bis 25m) und super schöne Aufnahmen machen konnte und diese auf YouTube gestellt hat. Viel Spass beim Anschauen von

Cave Fungus

Christine

die sich bereits ausrechnet, wie teuer das Gas für diesen Tauchgang sein wird, damit man die Tiefen ausloten kann.


Eine Antwort zu „Höhlentauchen und Tiefe“

  1. Avatar von christine

    PS: Habe gehört von dem Taucher, der die Leine gelegt hatte: max. Tiefe 63 Meter

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